Gestern fand die Infoveranstaltung zum Quartierplan „am Orisbach“ statt. Der Plan sieht neben dem neuen Postgebäude, das mit seiner grösseren Bauhöhe sicher nicht jedermanns Geschmack trifft, auch eine Neugestaltung der Allee vor. Bei der von der Stadt bevorzugten Variante gibt es dort keine Parkplätze mehr! Stattdessen sollen die Besucher das neue Parkhaus im Lüdin-Areal benutzen. Falls das Parkhaus nicht gebaut wird, werden noch 20 von den ursprünglichen 55 Parkplätzen bestehen bleiben.
Ebenfalls soll die See- und Poststrasse nur noch für die Autos der Anwohner und Zulieferer zugänglich sein! Besucher, die von Frenkendorf kommend in den Fischmarkt bzw. die Mühlegasse wollen, müssen dann den grossen Umweg via Kantinenweg und Wasserturmplatz auf sich nehmen.
Meiner Meinung nach sollten Besucher/Kunden die beiden Strassen wie bisher benützen. Sollte das neue Parkhaus so attraktiv sein, wird der Verkehr dort sowieso abnehmen. Zudem parken nicht alle Automobilisten gerne in einem Parkhaus.
Nahe Parkplätze und eine gute Zufahrt ist für die Geschäfte zwingend! Auch wenn das Städtli zum Flanieren einlädt, muss es auch für die schnellen Besorgungen mit dem Auto zugänglich sein!
Als Geschäftsführer bin ich entsetzt über die geplante enormen Einschränkungen und den Abbau der Attraktivität des Städtlis. Bereits die Coronazeit war nicht einfach für uns und jetzt macht uns wohl bald die Stadt das Leben zusätzlich schwer.
Sollten Sie unsere Meinung unterstützen, unterschreiben Sie bitte die Petition JA zur Kundenfreundlichkeit „Gleich lange Spiesse für alle“. Herzlichen Dank für jede Stimme.
Andi Finkbeiner
